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Schutzgemeinschaft Lebenswertes Gessertshausen e.V.

Landrat Martin Sailer bestätigt in einem Schreiben, das der Gemeinde vorliegt, dass das Thema Flachlandmähwiesen im FFH-Gebiet kein Grund sein könne eine Trasse auszuschließen. Wenn mehrheitlich die Nordumfahrung (Madertrasse) gewünscht wird, unterstützt er diese auch nach Kräften. Max Strehle verkündete bei einer CSU- Wahlversammlung in Wollishausen nachdrücklich: “In Gessertshausen wird keine Trasse gegen den Willen der Mehrheit der Bürger gebaut!”

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Ein sauberer 3-Trassenvergleich mit Visu- alisierung wäre eine wichtige Voraus- setzung zur Information der Bürger und zur Festlegung auf eine Variante. Es könnte zur Versachlichung und Befriedung des Ortes beitragen. Warum sträubt sich die Gemeinde gegen den 3-Trassenvergleich? Es stellt sich die Frage weshalb er nicht von allen unterstützt wird?? - Angst vor neuen Erkenntnissen ... Ahnen, dass bisherige Unterlagen und Entscheidungen nicht mehr gelten und ein ganz anderes Ergebnis

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Die unendliche Geschichte

Es begann einmal vor langer Zeit ... und bis heute hat die Geschichte kein Ende.
 
Die Suche nach der “richtigen”
B300 Umfahrung
 
Eine Umfahrung von Gessertshausen ist notwendig - da ist sich der weitaus größte Teil der Bevölkerung einig. Die bisher favorisierte Variante der Südumfahrung, die raumgeordnet ist, fand die letzten 10 Jahre keine mehrheitliche Zustimmung und konnte deshalb nicht umgesetzt werden. Es baut sich sogar ein immer stärker werdender Widerstand bei den Bürgern in der Gemeinde gegen diese Umfahrung auf.
Bewusst wurde den Bürgern das ganze Ausmaß und die damit verbundenen Folgen dieser Südumfahrung durch den von der Gemeinde eingeleiteten Gemeindeentwicklungsprozess.
Im Verlauf des Jahres 2012/2013 tauchten in den Arbeitskreisen immer mehr Zweifel bezüglich der sowieso schon ungeliebten Südumfahrung auf. Es kristallisierten sich so viele, neue und wichtige Fakten heraus die zum Ausschluss der Südumfahrung als mögliche Variante drängen.
Bundesverkehrswegeplan
 
Stand 12.03.2013:
 
Die B300 Umfahrung Gessertshausen
ist wieder für den neuen Bundesverkehrswegeplan 2015
gemeldet
Es ist an der Zeit sich der Diskussion um die B300 Umfahrung von einer anderen Seite zu nähern und auch einmal andere Blickwinkel aufzuzeigen. Bislang gibt es doch ganz erhebliche Informationsdefizite, die letztendlich zur heutigen Lage im Ort führen. Genau aus dem Grund sollte nun ein Prozess in Gang gesetzt werden, in welchem noch einmal alle Varianten (Süd-, Mader- und Strehletrasse) vorurteilsfrei und objektiv in die Überlegungen einbezogen werden um sie gleichwertig zu untersuchen und zur Beurteilung nebeneinander zu stellen.
Bei der raumgeordneten Südumfahrung wurden wichtige Aspekte außer Acht gelassen. Beispielsweise die artenschutzrechtliche Untersuchung im Wald, die Naherholung oder die veränderte Hochwassersituation durch die Rückhaltebecken. Es sind inzwischen seit des Raumordnungsbeschlusses viele Jahre vergangen und die Grundlagen für damalige Entscheidungen, wie beispielsweise die Naturgegebenheiten, haben sich verändert.
 
Ein Prozess muss beginnen
 
Um die Gemeinde aus dieser Starre zu lösen und den Entscheidungsprozess wieder in Gang zu bringen, sollte sich die Gemeinde mit Bürgern und Entscheidungsträgern zusammensetzen und nach Lösungswegen suchen.
Dass dies kein einfacher Weg ist, ist jedem klar geworden. Aber nichts tun ist keine Lösung und von selbst erledigt sich dieses Problem nicht.
Viele kleine Schritte führen meist zum Erfolg und sind oft einfacher als ein großer Schritt in die falsche Richtung.
Die Gemeinde sollte die Problematik aktiv angehen, damit ihr bei so mancher notwendigen Entscheidung für die Zukunft nicht die Hände gebunden sind.
 
Dann passt im Sinn des Gemeinde- entwicklungsprozesses auch wieder:
GEMEINSAM GESSERTSHAUSEN.
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herauskommt, lässt die Gemeinde in alte Muster zurückfallen. Neue Informationen sind einfach unerwünscht! Die Gemeinde trägt für den 3-er Vergleich keinerlei Kosten und es gibt keinen einzigen vernünftigen Grund diese Untersuchung zu verweigern obwohl so viele Bürger es wünschen. Es sei denn die Minderheit der Nordumfahrungs- gegner will ihre persönliche Favorisierung gegen die Mehrheit der Bürger erhalten und durchsetzen.
Fragen wir doch einmal direkt nach!
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Schulausflug mit der
Staudenbahn
- Sonderfahrt -
 
Es war ein ganz besonderer Tag für sechs Schulklassen, dritter und vierter Jahrgang aus Augsburg. Ihr Schulausflug führte von Augsburg aus mit einem Sonderzug der
BBG Stauden und mit Herrn Teichmann als Lokführer über Gessertshausen nach Fischach. Für die Kinder war der ganze Tag unter dem Motto “Umwelttag” ein tolles Erlebnis. Einige waren zuvor noch nie mit einem Zug gefahren

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Herr Buchwald von den Bayerischen Staatsforsten und zuständig für Waldpädagogik im Walderlebniszentrum Oberschönenfeld WEZ führte durch den Wald. In der Mosterei durften die Schüler ihren eigenen Saft aus frischen Äpfeln pressen und am Bahnhof erfuhren sie allerhand Interessantes zum Thema umweltfreundlicher öffentlicher Personennahverkehr. Ganz begeistert beteiligten sich die Schüler ausnahmslos an den Aktionen.

Nähere Informationen zum WEZ
unter folgendem Link: 
http://www.stmelf.bayern.de/wald/ waldpaedagogik/
Fotos C. Prantl
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